31.12.2011
06.10.2011
Indian Summer Session
Man könnte Fleisch erwarten :-) Und zwar nicht zu knapp. Zwei Kilo feinste Schweineschulter mit Balinesischer Würzmischung landen bei ca. 150 Grad für etwas mehr als drei Stunden auf dem Rost. Zusätzlich wird dann mit Mesquite geräuchert, auch wenn das Räuchern auf Bali nicht bekannt ist. ;-)
Fertig ist das Ganze, wenn die Kerntemperatur ca. 75 Grad erreicht hat.
Schon beim Anschneiden war zu sehen, dass der Braten sehr saftig geblieben ist. Das Fleisch war sehr zart und durch die Würzmischung lecker pikant.
Nicht zu vergessen: Zur Vorspeise gab es Garnelenspießchen mit asiatischer Marinade.
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12.09.2011
Burger vom Rind mit Röstzwiebeln
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01.09.2011
Grill Trivia - Anzünden auf chilenisch
Grill anzünden ist so etwas vermeintlich triviales, aber ohne Anzünden kein Grillen... ;-)
In letzter Zeit wurde vermehrt über die gesundheitliche Beeinträchtigung durch Grillanzünder berichtet, deshalb hier ein Tipp zum Anzünden ohne künstliche Zusatzstoffe. Man sollte aber etwas Bastelgeschick mitbringen...
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Sideletter - Furious Pete
Furios Pete ist Profi-Esser und seines Zeichens mehrfacher Weltmeister. Verrückt ist dabei nicht nur, dass er unglaublich viel und schnell essen kann, er ist auch noch Bodybuilder!!!
Mit am beeindruckendsten ist die Vernichtung von 18 Bananen in 2 Minuten. Das Videomaterial dazu findet sich auf Youtube.
Pete hat einen eigenen Youtube-Channel, da findet sich noch anderer verrückter Kram - zum Essen und zum Body builden...
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Literatur-Tipp - Fire & Food Sonderausgabe
Hier werden die unterschiedlichen Wildsorten erläutert und man erhält Tipps, von wo man sich am besten frisches Wildfleisch besorgt - schließlich hat nicht jeder einen aktiven Jäger im Bekanntenkreis. Dazu gibt's natürlich zahlreiche Rezepte geordnet nach Wildarten. Mein Favorit war übrigens der "Hirschrücken mit Pflaumenfüllung". Der steht diesen Winter definitiv auf dem Programm. Dazu Rotkraut und Klöße...Yummy!!!
Erhältlich ist die Sonderausgabe online auf der Fire & Food Homepage unter http://www.fire-food.com/de/fire-food/ff-wild-special-4-2010.php
Viel Spaß beim Lesen.
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31.08.2011
Summer Grill Session
Vorspeise: Vietnamesische Garnelenpops (Weber Grill-Bibel)
Zwischengang: Lachssteak mit Curry-Kokos-Sauce (Weber Grill-Bibel)
Hauptgang: Phillipinisches Grillhähnchen mit Zitronengrasfüllung (Planet Barbecue, Steven Raichlen)
Nachspeise: Bananenschiffchen mit Erdbeer-Frischkäse-Füllung (Fire & Food, 01/2009)
Umfangreichere Beschreibungen möchte ich insbesondere dem Hauptgang und der Nachspeise widmen.
Vorspeise:
Die Garnelenpops sind relativ einfach zu machen. Einfach Hackfleisch und Garnelen (fein gehackt) mit japanischem Parniermehl (»panko«) und frischem gehacktem Basilikum mischen und zu kleinen Buletten formen. Stäbchen rein, ab in den Kühlschrank (ca. 30 min.) und bei starker direkter Hitze 3-5 Minuten von beiden Seiten grillen. Lecker mit Erdnusssauce oder der Curry-Kokos-Sauce des Zwischengangs.
Zwischengang:
Das wichtigste beim Zwischengang ist die Sauce. Die Sahne der Koksmilch abschöpfen, erhitzen und mit Roter Currypaste vermischen und weiter erhitzen bis das Curry-Aroma sich verbreitet, mit dem Rest der Kokosmilch auffüllen und weiter kochen bis das Curry seinen Duft voll entfaltet. Etwas köcheln und so reduzieren, anschließend abkühlen lassen. Am besten schmeckt die Sauce, wenn sie etwas warm ist. Die Soße kann man auch bereits morgens vorbereiten und nur noch etwas erwärmen.
Die Lachssteaks selber werden auf einen Spieß gesteckt (so zerfallen sie nicht so schnell beim grillen). Aber das Grillen ist bei den Steaks etwas schwierig, deshalb den Rost etwas einölen. Anschließend mit der Curry-Kokos-Sauce servieren.
Hauptgericht:
Das eigentliche Highlight war der Hauptgang. Das sog. »Lechon Manok« wird zunächst in einer Marinade aus 250 ml Ananassaft, 125 ml Sojasauce, 4 EL Fischsauce (Asiashop), 4 EL Reiswein, 3 EL Pflanzenöl, 2 EL Zitronensaft, einer gehackten Zwiebel, 3 gehackten Knoblauchzehen und ein paar Sternanis (ca. 2-3 Stück) für mind. 6 Stunden (besser länger) in einem großen Gefrierbeutel mariniert. Besser noch über Nacht einlegen. Anschließend die Marinade abgießen, das Zitronengras anschneiden und ins Hähnchen stecken, bißchen Lauch noch dazu und dann ab auf den Grill (indirekte mittlere Hitze).
Der Clou ist, dass man das Hähnchen nach ca. 30 min. beginnt alle 8-10 Minuten mit Öl zu bestreichen. Dadurch wird die Haut des Hähnchens extrem knusprig. Superlecker!!!
Nachspeise:
Ein weiteres Highlight waren die gefüllten Bananen! Hierzu ca. 100 g Erdbeeren mit 2 EL Frischkäse mixen und beiseite stellen. Die Bananenschale unten so anschneiden, dass die Bananen aufrecht stehen bleiben. Anschließend die Schale oben quer leicht einschlitzen und die obere Schale abziehen (klappt erstaunlich gut). Nun das Bananenmark zur Hälfte rauslöffeln und die Erdbeer-Frischkäse-Mischung einfüllen. Die gefüllten Bananen nun mit Ei-Schnee »verschließen« und (in einer Schale) für 10 - 15 Minuten auf den Grill bei indirekter Hitze. Wer mag kann den Ei-Schnee noch etwas süßen. Das Zeug ist derartig lecker, dass ich zwei davon gegessen habe. Aber Vorsicht: macht extrem satt!
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Sideletter - Für nach dem Grillen: Candy aus Japan
Unter www.candyjapan.com kann man sich für einen Abo-Service für japanische Süßigkeiten anmelden. Für 16,50 Euro im Monat bekommt man alle zwei Wochen einen Umschlag mit zwei japanischen Süßigkeiten geschickt. Dabei ist natürlich immer die Original-Verpackung am Start und die macht meist schon mal was her. Außerdem hat man immer abgefahrerene Süßigkeiten für Gäste parat (Experimentierfreude der Gäste vorausgesetzt). Sicherlich nicht ganz billig, aber man kann es ja mal für ein paar Monate ausprobieren und dann wieder kündigen.
Anbei mal das Video letzten Lieferung.
Also, wer Lust bekommen hat, einfach mal auf die Webiste gehen und sich das Ganze anschauen.
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01.08.2011
Manufactum Grill
Grill Edelstahl Schamotte von Manufactum |
30.06.2011
Steak Apps
Steak Timer |
Mit Steak Timer gibt es endlich eine App, die allen denen hilft, die Angst vor der falschen Garstufe beim Steak haben.
Steak Master |
- Mit welchem Herd (Art und Skala der Regeler) soll mein Steak zubereitet werden?
- Welche Methode nutze ich zur Zubereitung? (nur Pfanne oder Kombination aus Pfanne und Backofen)
- Wie soll mein Steak am Ende gegart sein? (s. Screenshot links)
- Wie dick ist das zuzubereitende Steak?
Insgesamt eigentlich eine gelunge Geschichte, alleridngs wohl eher für die Küche als für den Grill geeignet. Besonders cool ist der "Steak-Spion", der dem User 'genau' mitteilt, wie es derzeit im Inneren des Steaks aussieht.
Die App ist für 1,59 im App-Store erhältlich und durchaus einen Versuch wert. Ihr könnt ja mal auf Aktionen achten, manchmal werden Apps ja auch günstiger oder sogar kostenfrei angeboten...
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iGrill - Das Grillthermometer für's iPhone
iGrill-Thermometer von iDevices |
Als Billigalternative empfehle ich ein einfaches Thermometer mit lautem Alrm beim Erreichen der Soll-Temperatur. Das reicht echt aus und ist bei manchem Elektronik-Online-Store (z.B. Conrad) schon für 20 Euro zu haben...
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29.06.2011
Grill-Urteile
http://www.bild.de/ratgeber/recht/grillen/5-heisse-grill-urteile-18572768.bild.html
Alos, gut aufpassen wenn ihr grillt, sonst ist's schnell vorbei und ihr dürfts nur noch vier mal im jahr machen :-)))
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10.05.2011
Grills aus aller Welt - Der Brennwagen
Der Brennwagen wird in unterscheidlichen Ausführungen angeboten und wurde (kein Witz!!!) von einem ehemaligen Formel 1 Ingenieur ohne Kompromisse und regardless of costs konstruiert. Dementsprechend edel und ausgeklügelt kommt er daher. Und wenn man noch mal drüber nachdenkt, macht der Name vor diesem Hintergrund auch noch mehr Sinn! :-)
Zunächst einmal das Top-Modell: Der Brennwagen GTX 1500. Ein Smoker komplett aus Edelstahl und an sich schon eine imposante Erscheinung.
Aber auch die Ausstatung ist aller Ehren wert. zunächst einmal hat der Brennwagen GTX 1500 links eine klappbare Ablagefläche und unmittelbar unter der Hauptkammer eine ausziehbare Ablagefläche jeweils beschlagen mit edlem Mahagoni.
Unter der Brennkammer befindet sich eine ausziehbare Truhe für Holz und Kohle - natürlich alles top verarbeitet auf kugelgelagerten Ausziehschienen.
Der Hammer ist aber das unter der Brennkammer befindliche Kühlfach, das bis zu zwei Kisten Bier aufnimmt!
Noch mal ein paar Details zu diesem imposanten Gerät:
- Das Gewicht beträgt 220 kg
- Der Grill verfügt über ein lenkbare Vorderachse
- Die Lieferung erfolgt in einer massiven Holzbox mit verschließbarer Tür, die als “Garage” für die Lagerung des Grills genutzt werden kann.
- Der Grill ist mit Niederquerschnittsreifen im Format 150/50 auf 6,5 Zoll Tiefbettfelgen bereift (nachtürlich Luftreifen)Die Grillfläche der Garkammer beträgt: B 78,0 x T 44,0 cm
- Preis: ca. 5.500 Euro
Alles in allem also ein Grill, der alle anderen Männer vor Neid erblassen lassen wird. Aber auch für den "kleineren" Geldbeutel bietet die Firma Brennwagen Modelle an.
So kommt der gasbetriebene GT 1200i schon für ca. 4.400 Euro in den Garten gerollt. er verfügt über vier Edelstahl-Infrarotbrenner mit einer Gesamt-Nennleistung von 13,6 kw. Zwei der Brenner sind Hochtemperaturbrenner mit 800°C zum scharfen Anbraten von Fleisch. Die Brenner sind getrennt regelbar und stufenlos einstellbar. Auch dieser Grill verfügt über zwei Kühlfacher (auf dem Bild rechts und links) sowie über zwei Kühlschubladen, wobei eine davon mit zwei Gastrobheältern zur Aufbewahrung von Zutaten ausgestattet ist. Die gasflasche findet in der Mitte Platz. Auch hier ist wieder alles sehr durchdacht.
Als letzten Vertreter möchte ich euch noch den GTC 500 vorstellen, der an einen Werkzeugkasten erinnert. Er lässt sich wie ein Trolley (diese kleinen Pilotenkoffer mit Rädern) an einem ausziehbaren Teleskop-Griff hinterher ziehen und ist lt. Brennwagen der "City-Flitzer".
Betrieben wird er mit Kohle, die auf eine ausziehbare Kohleschale aus Edelstahl kommt. Das Ganze kann man dann schon für 499 Euro sein Eigen nennen.
Mehr Bilder findet ihr unter http://www.brennwagen.de/
Zusätzlich anbei ein Test der Grill von BlackForest BBQ den man sich in Bewegtbildern auf youtube ansehen kann.
Mal wieder eine schöne Grillserie...die wohl nie in meinem Garten landen wird... :-(
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04.05.2011
Von Schmerzmachern und heißen Müttern
Das Testmaterial:
Die Wahl fiel zunächst auf die Saucen von Hot Mamas, wobei ich mir gleich ein ganzes Sortiment dieser ultrascharfen Mütter angelegt habe. Dazu kam noch der sogenannte Painmaker eine Barbecue Sauce mit rauchigem Whiskey-Aroma.
Die Testbedingungen:
Mariniert wurden zwei magere Schweinerückensteaks mit jeweils ca. zwei Esslöffeln der Saucen im Zip-Beutel. Das Ganze über Nacht in den Kühlschrank und über dem Lagerfeuer (ohne Flammen) gegrillt. Gestestet wurden die Painmaker-Sauce und Hot Mamas Nr. 12 (Chili-Mix mit etwas Knoblauch).
Das Ergebnis:
Das mit der Painmaker-Sauce marinierte Fleisch war lecker rauchig-würzig und hatte eine angenehme Schärfe. Hierbei gilt es aber zu beachten, dass ich gerne und häufig scharf esse! Das heißt Personen mit empfindlicherem Schärfeempfinden könnten den Schärfegrad anders wahrnehmen. Nichtsdestotrotz würde ich sagen, dass man diese Sauce nahezu jedem Erwachsenen kredenzen kann.
Etwas anders liegt der Fall bei der Hot Mamas Nr. 12. Die Sauce riecht bereits beim Aufbringen auf das Grillgut nach Schärfe und gibt auf dem kleinen Fläschchen einen Schärfegrad 6 (von 10) an. Das marinierte Fleisch sieht nach dem Grillen lecker aus und es hat eine mittelmäßige Schärfe (s. Hinweis oben!!!). Nichtsdestotrotz kann man diese Soße nur noch Leuten anbieten, die auch gerne scharf essen, da sie beim Verzehr in größerer Menge (bspw. zwei Steaks) durchaus eine feurige Schärfe entwickelt. Lecker ist sie auf jeden Fall und gerade noch ohne Hilfsmittel zu ertragen. Wem es nicht scharf genug ist,. der kann ja mit der Sauce noch nachwürzen.
Fazit:
Beide Saucen sind für Grillfreunde zu empfehlen, wobei die Painmaker Sauce etwas universeller einsetzbar ist. Die Hot Mamas Nr. 12 ist eher was für Chilifans. Das Gesamtangebot von Hot Mamas findet ihr online unter http://www.hotmamas.de/ Interessant ist auch die neue Website der beiden Soßenspezialisten: http://www.chili-police.com/ Hier sind eine Menge Videos eingestellt und man erfährt mehr üer die Soßen und deren Wirkung ;-)
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