10.05.2011

Grills aus aller Welt - Der Brennwagen

Leute! Was soll man dazu sagen. Ran an die Sparschweine und die reiche Tante aus Amerika, denn hier kommt der SUPERGRILL! Leider nicht ganz billig aber auf jeden Fall eine Investition, die den Neid aller Nachbarn schüren wird. Mit diesem "Brennwagen" genannten Gerät seid ihr unter Garantie der König in der örtlichen Grillgemeinde.

Der Brennwagen wird in unterscheidlichen Ausführungen angeboten und wurde (kein Witz!!!) von einem ehemaligen Formel 1 Ingenieur ohne Kompromisse und regardless of costs konstruiert. Dementsprechend edel und ausgeklügelt kommt er daher. Und wenn man noch mal drüber nachdenkt, macht der Name vor diesem Hintergrund auch noch mehr Sinn! :-)

Zunächst einmal das Top-Modell: Der Brennwagen GTX 1500. Ein Smoker komplett aus Edelstahl und an sich schon eine imposante Erscheinung.

Aber auch die Ausstatung ist aller Ehren wert. zunächst einmal hat der Brennwagen GTX 1500 links eine klappbare Ablagefläche und unmittelbar unter der Hauptkammer eine ausziehbare Ablagefläche jeweils beschlagen mit edlem Mahagoni.

Unter der Brennkammer befindet sich eine ausziehbare Truhe für Holz und Kohle - natürlich alles top verarbeitet auf kugelgelagerten Ausziehschienen.

Der Hammer ist aber das unter der Brennkammer befindliche Kühlfach, das bis zu zwei Kisten Bier aufnimmt!




Noch mal ein paar Details zu diesem imposanten Gerät:


  • Das Gewicht beträgt 220 kg

  • Der Grill verfügt über ein lenkbare Vorderachse

  • Die Lieferung erfolgt in einer massiven Holzbox mit verschließbarer Tür, die als “Garage” für die Lagerung des Grills genutzt werden kann.

  • Der Grill ist mit Niederquerschnittsreifen im Format 150/50 auf 6,5 Zoll Tiefbettfelgen bereift (nachtürlich Luftreifen)Die Grillfläche der Garkammer beträgt: B 78,0 x T 44,0 cm

  • Preis: ca. 5.500 Euro

Alles in allem also ein Grill, der alle anderen Männer vor Neid erblassen lassen wird. Aber auch für den "kleineren" Geldbeutel bietet die Firma Brennwagen Modelle an.

So kommt der gasbetriebene GT 1200i schon für ca. 4.400 Euro in den Garten gerollt. er verfügt über vier Edelstahl-Infrarotbrenner mit einer Gesamt-Nennleistung von 13,6 kw. Zwei der Brenner sind Hochtemperaturbrenner mit 800°C zum scharfen Anbraten von Fleisch. Die Brenner sind getrennt regelbar und stufenlos einstellbar. Auch dieser Grill verfügt über zwei Kühlfacher (auf dem Bild rechts und links) sowie über zwei Kühlschubladen, wobei eine davon mit zwei Gastrobheältern zur Aufbewahrung von Zutaten ausgestattet ist. Die gasflasche findet in der Mitte Platz. Auch hier ist wieder alles sehr durchdacht.


Als letzten Vertreter möchte ich euch noch den GTC 500 vorstellen, der an einen Werkzeugkasten erinnert. Er lässt sich wie ein Trolley (diese kleinen Pilotenkoffer mit Rädern) an einem ausziehbaren Teleskop-Griff hinterher ziehen und ist lt. Brennwagen der "City-Flitzer".

Betrieben wird er mit Kohle, die auf eine ausziehbare Kohleschale aus Edelstahl kommt. Das Ganze kann man dann schon für 499 Euro sein Eigen nennen.





Mehr Bilder findet ihr unter http://www.brennwagen.de/





Zusätzlich anbei ein Test der Grill von BlackForest BBQ den man sich in Bewegtbildern auf youtube ansehen kann.




Mal wieder eine schöne Grillserie...die wohl nie in meinem Garten landen wird... :-(


GO OUT AND GET GRILLED!!!

04.05.2011

Von Schmerzmachern und heißen Müttern

Zum Start der neuen Saison habe ich gleich mal den Grillsaucenmarkt gecheckt und neue bisher ungetestete Saucen ausprobiert.


Das Testmaterial:

Die Wahl fiel zunächst auf die Saucen von Hot Mamas, wobei ich mir gleich ein ganzes Sortiment dieser ultrascharfen Mütter angelegt habe. Dazu kam noch der sogenannte Painmaker eine Barbecue Sauce mit rauchigem Whiskey-Aroma.


Die Testbedingungen:

Mariniert wurden zwei magere Schweinerückensteaks mit jeweils ca. zwei Esslöffeln der Saucen im Zip-Beutel. Das Ganze über Nacht in den Kühlschrank und über dem Lagerfeuer (ohne Flammen) gegrillt. Gestestet wurden die Painmaker-Sauce und Hot Mamas Nr. 12 (Chili-Mix mit etwas Knoblauch).


Das Ergebnis:

Das mit der Painmaker-Sauce marinierte Fleisch war lecker rauchig-würzig und hatte eine angenehme Schärfe. Hierbei gilt es aber zu beachten, dass ich gerne und häufig scharf esse! Das heißt Personen mit empfindlicherem Schärfeempfinden könnten den Schärfegrad anders wahrnehmen. Nichtsdestotrotz würde ich sagen, dass man diese Sauce nahezu jedem Erwachsenen kredenzen kann.


Etwas anders liegt der Fall bei der Hot Mamas Nr. 12. Die Sauce riecht bereits beim Aufbringen auf das Grillgut nach Schärfe und gibt auf dem kleinen Fläschchen einen Schärfegrad 6 (von 10) an. Das marinierte Fleisch sieht nach dem Grillen lecker aus und es hat eine mittelmäßige Schärfe (s. Hinweis oben!!!). Nichtsdestotrotz kann man diese Soße nur noch Leuten anbieten, die auch gerne scharf essen, da sie beim Verzehr in größerer Menge (bspw. zwei Steaks) durchaus eine feurige Schärfe entwickelt. Lecker ist sie auf jeden Fall und gerade noch ohne Hilfsmittel zu ertragen. Wem es nicht scharf genug ist,. der kann ja mit der Sauce noch nachwürzen.



Fazit:

Beide Saucen sind für Grillfreunde zu empfehlen, wobei die Painmaker Sauce etwas universeller einsetzbar ist. Die Hot Mamas Nr. 12 ist eher was für Chilifans. Das Gesamtangebot von Hot Mamas findet ihr online unter http://www.hotmamas.de/ Interessant ist auch die neue Website der beiden Soßenspezialisten: http://www.chili-police.com/ Hier sind eine Menge Videos eingestellt und man erfährt mehr üer die Soßen und deren Wirkung ;-)


GO OUT AND GET GRILLED!!!